Hab hier ein besonderen Leckerbissen reingekommen. Die Broschüre „Haar und Fusz“ ist keinesfalls ein schwangerschafts Klolektüre, sondern eine Kunstzeitschrift die es in sich hat.
Herausgegeben wird es von verschiedenen Weimarer Künstlern und Studenten. Es ist komplett analog produziert, also Zeichnungen und Illustrationen sowie die Texte mit der Schreibmaschine gehämmert.
Inhaltlich geht es ins absurde in der ständigen Wechselwirkung von Schrift und Bild. Für 2 Taler Pro Stück ist das Teil äußerst preiswert, doch nicht billig.
„SINN? GESCHMACK? GEWISSEN? GEWOHNHEIT?
ALL DAS GERONNENE ZERQUETSCHT? GESCHMOLZEN KONDENSIERT, DESTILIERT, KONSUMIERT? SUMIERT, DEFÄKIERT; MASTUBIERT UND (DE) ARRANGIERT, HURENKIND.“